An einem kalten Januarmorgen 2016 begann unser Kurztrip nach Griechenland. Wieder einmal. Nein nicht ganz so. Ziel waren die METEORA – Klöster in Thessalien.
Filareti und Ich, Ephraim, flogen zunächst nach Thessaloniki. Dort angekommen trafen wir auf unseren Freund Stephanos, der Guide sein würde. Mit dem Mietwagen ging es über weitgehend leere Autobahnen nach Süden/Süd-Süd-Westen, nach Thessalien. Am Rande der Thessalischen Ebene erheben sich imposante Felsformationen, welche seit altersher von griechisch orthodoxen Mönchen als Zuflucht und Wohnstätte genutzt werden. Insgesamt 24 Klöster gab es einst in dieser Gegend. Heute sind nur noch einige erhalten und bewohnt. Unter Ihnen Megalo Meteora, Agia Triada, Agios Nikoloaos, Agios Stephanos, Varlam und Rousánou.
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Was ist Amorgos für mich? Einfach zu beantworten: Alles!
Doch nicht so einfach. Wie jetzt „Alles“??
Ich wohne hier im „Schlafdorf“ (weil es ist hier ja nix los) Ragow bei Königs Wusterhausen. Ich habe sehr gute Freunde und Nachbarn wie man sie sich nur wünschen kann. Wir wohnen glücklich in einem kleinen Haus mit Garten und auch unsere Jobs sind recht sicher. Alles gut soweit, zumal ich auch in der Berliner Gemeinschaft der Griechisch Orthodoxen Kirche sehr gute Freunde gefunden habe.
Vor vielen Jahren war ich zum ersten Mal in Athen, der Stadt von der ich zu Zeiten der DDR nicht einmal zu träumen gewagt hätte. Natürlich ist Athen auf den ersten Blick erst einmal ein Moloch von Häusern, aus denen nur die Akropolis heraus sticht. Aber weit gefehlt. Athen ist auch Gastfreundschaft. Die Menschen begegnen Dir offen und nicht nur geheuchelt freundlich wie in anderen Touristengebieten. Du darfst auch ruhig während einer Demo mit Koffer über den Syntagma-Platz laufen um einen Geldautomaten zu suchen, keiner wird Dir etwas tun. Ich habe es selbst probiert.
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen oder welche Rolle spielt der „Greece Way of Food“ für mich
Als ich 2009 zum ersten Mal Amorgos, meine Insel, betrat war ich von den Essgewohnheiten und auch was meine Erwartung betraf Tourist wie jeder andere irgendwo in Griechenland. Gewöhnt an große Portionen in griechischen Restaurants in Deutschland mit Fleischmengen, die kaum jemand essen kann. Qualität bestimmt nicht unbedingt griechisch, eben eingedeutschte griechische Küche.
Es war soweit, Ende April 2016 machten wir uns auf den Weg nach Amorgos. Dieses Mal wollten wir das erste orthodoxe Osterfest auf unserer Kykladen-Insel verbringen. Die erste neue Erfahrung, wir nahmen auf der Blue Star Fähre „Paros“ eine Kabine. Da die Fahrt ja von 17:30 bis 2:40 Uhr in den neuen Morgen dauert muss ich sagen: Perfekt. Man kommt gut ausgeruht an. Am nächsten Morgen, Karfreitag, nach ausführlicher Begrüßung aller Freunde, ging es zunächst zum Sammeln von Blumen und duftenden Kräutern zur Ausschmückung des Weges der Prozession.
Beschrieben wird die erste Pilgerfahrt des im Glauben noch "jungen" Efraem. Sie führt Ihn in seine 2. Heimat nach Griechenland auf die Insel Amorgos ins Koster der Panagia (Gottesmutter) Chozoviotissa.
Hier bei Freunden sucht und findet er innere Ruhe und mehr Spirtualität. Doch Efraem ist sich nicht sicher was Ihn in dieser ersten Fastenwoche vor Ostern 2018 im Kloster genau erwartet. Wird er bestehen? Folgen Sie Ihm bei diesem Abenteuer.